Eine schöne geruhsame Zeit zwischen den Jahren wünsche ich euch! Habt ihr die Weihnachtstage gut überstanden? Sind alle Gerichte gelungen, die ihr kochen wolltet? Habt ihr schon neue für Silvester in Planung? Bei mir gab es 2019 eine echte Weihnachts-Premiere, eigentlich gleich mehrere Premieren. Meine Familie hat zum allerersten Mal bei mir zu Hause das Weihnachtsfest verbracht. Ich habe mich also nicht auf den Weg zu ihnen gemacht, sondern war für das Wohl aller zuständig. Wunderbar! Und da brauchte ich natürlich einen Baum. Und das Prachtexemplar seht ihr da auf meiner Terrasse (da steht er übrigens immer noch, weil er einfach so wunderbar ist: mein erster Weihnachtsbaum). Und dann habe ich zum ersten Mal eine Gans zubereitet. 4,2 Kilogramm. Mit tatkräftiger Unterstützung meiner Eltern ;) Und was es sonst noch so zum Verspeisen gab, lest ihr hier!
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Genuss-Ausflug nach Worms
In den letzten Wochen ist ein bisschen wenig Zeit fürs große Kochen, Essen – und darüber berichten. Immerhin sind die geliebten Plätzchen für die Saison 2019 gebacken (Den Link zu meinen Lieblingen pack ich euch hier rein). Mal sehen, ob sie bis Weihnachten reichen… Doch jetzt zum Anlass für diesen fleischigen Post. In dieser Woche kamen Arbeit und privater Genuss passgenau zusammen. Ich war in Worms in der Metzgerei David. Jürgen David ist dort (und in ganz Deutschland) DER Dry Aged Beef-Experte. Sein Reifeschrank fürs Rindfleisch ist mindestens so groß wie mein Wohnzimmer… Jetzt hat er sein erstes Buch „Butcher’s Revolution“ (Tre Torri Verlag) veröffentlicht – und daraus für mich und ein paar andere etwas zubereitet!
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Genießen: in Berlin 2019
Meine Großeltern waren echte Berliner. Dort geboren, dort gestorben. Sie wollten nie wo anders sein. Für mich gab es eine Zeit, da wollte ich einfach nur weit weg sein – und konnte mir nicht vorstellen dort zu leben. Dann wollte ich unbedingt hin – und es hat sich aus beruflichen Gründen nie ergeben. Jetzt genieße ich es, hin und wieder einen Ausflug in die große Stadt zu machen. Laut, dreckig, modern. Hier findet man einfach alles. Und ich liebe es, querfeldein zu laufen, mich treiben zu lassen und nach ein paar Leckereien Ausschau zu halten…
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Berlin: vom Frühstück bis zum Wein
Guten Morgen aus Berlin! So einen schönen Ausblick hatte ich in den letzten Oktobertagen über die Dächer der Hauptstadt. Sonne, leichter Wind und goldene Herbstfarben – gleich am Morgen nach dem Aufstehen. So lässt es sich leben und urlauben. Und besonders gut abschalten vom Alltag. Im heutigen Beitrag bekommt ihr einen ganzen Tag, der hier im Hotel New Berlin in Friedrichshain beim Frühstück startet und dann mit allerlei kulinarischen Freuden bis in den späten Abend weitergeht. Viel Spaß beim Streifzug durch Berlin Friedrichshain mit einem kleinen Ausreißer nach Mitte.
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Pinsa, die etwas andere Pizza
Kennt ihr schon die Pinsa? Die kleine Schwester der Pizza? Ich bisher auch nicht. Aber nun gibt es einen neuen Pinsa-Lieferservice ganz in meiner Nähe. Und weil der so viel besser ist als alle Pizza-Lieferdienste, die ich bisher getestet habe, widme ich ich der Pinseria Bufala in Ettlingen meine Wochenrückschau. Und los!
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Von Thessaloniki nach Süden
Griechenland ist viel mehr als Strand. Und griechische Küche ist auch mehr als Gyros! Bei meiner Reise von Thessaloniki gen Süden habe ich natürlich Stops am Meer gemacht – und auch griechische Klassiker gegessen, die man aus Restaurants in Deutschland kennt… Aber eben auch noch ein wenig mehr. Was genau, steht hier!
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Meteora: Genuss in Griechenland
Kennt ihr die Meteora Klöster im Norden von Griechenland? Sehr beeindruckend! Mitten in der Landschaft ragen Sandsteinfelsen hoch auf. Auf manchen von ihnen stehen Klöster. Sie nehmen die gesamte Fläche ein. Früher konnte man sie zumeist nur über Körbe erreichen, die an Seilen heraufgezogen wurden. Heute gibt es gut ausgebaute Zufahrtsstraßen – aber nicht zu allen. Außerdem werden Baumaterialien und ähnliches immer noch per Seil transportiert. Mein Ziel ist die kleine Stadt Kalambaka, die ein guter Ausgangspunkt für die Besichtigungen der Klöster ist – und in der man auch lecker essen kann.
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Lecker essen in Thessaloniki, Griechenland
Und Schwupps sind drei Wochen Sommerurlaub vorbei. Wie ein Wimpernschlag… Doch zum Glück gibt es viele tolle Erinnerungen und Fotos, die die Zeit noch länger lebendig halten. Eines ist dieses von der Schirm-Skulptur von dem griechischen Bildhauer Giorgos Zogolopoulos (1901–2004; im Griechischen Ζογγολόπουλος, was durch zwei „γγ“ eigentlich Zongolopoulos heißen müsste… Jedenfalls finden sich beide Varianten im Netz). Sie befindet sich in der Nähe des Hafens der zweitgrößten griechischen Stadt – und ist ein beliebtes Instagram-Motiv ;) Die Schirme wurden 1997 dort installiert, in diesem Jahr war Thessaloniki Europas Kulturhauptstadt. Die Stadt selbst ist voller junger Studenten und damit auch voller Energie. Es gibt natürlich antike Ausgrabungen – was auch die Arbeiten an einer U-Bahn seit einigen Jahren aufhält und sehr schwierig macht. Ansonsten finden sich hier klassische Tavernen neben moderner Küche. Einen kurzen Einblick ins Essen von Thessaloniki bekommt ihr hier.
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Rezension: Kanouhou / Offenbach
Vier wunderbare Köstlichkeiten (plus ein Extra) gab es beim Restaurantbesuch am Wochenende im hessischen Offenbach/Main. Und bevor jetzt jemand schreit: „Die verbotene Stadt“ – ich mochte es dort ganz gerne. Vielleicht auch hauptsächlich, weil ich eine liebe Freundin besucht habe. Und diese liebe Freundin ist u.a. ein Fan guter Spirituosen. So hat sie in der Weinhandlung im Offenbacher Nordend nicht nur leckeren Rebensaft erstanden, sondern auch diesen Restaurant-Tipp abgestaubt. Und den gebe ich nur allzu gerne weiter: Besucht doch mal das Kanouhou – und lasst euch bekochen und verzaubern. Der Gruß aus der Küche ist übrigens ein scharfes Paprika-Schaum-Süppchen mit einer Tortilla. Lecker!
WeiterlesenRiesling-Menü an der Mosel

Mosel