Weihnachten: Pekannuss-Liebe

Pekannüsse spielen hierzulande eine eher untergeordnete Rolle, vor allem auch in der Weihnachtsbäckerei. Ich weiß gar nicht, warum das so ist. Denn die Nuss aus der Familie der Walnussgewächse schmeckt richtig gut – und lässt sich prima verbacken. Darum kommt hier ein super Plätzchen-Rezept mit ganz vielen Pekannüssen.

Pekannuss, Haselnuss & Karamell

Mehl, Pekannuss, Haselnüsse, Eier, Butter, Salz, Zucker in kleinen Gefäßen auf einem Holztisch

Pekannüssen sieht man an, dass sie zur Walnuss-Familie gehören, sehen sie ebenfalls wie kleine Gehirne aus… Die Bäume stammen aus Nordamerika und wurden bereits von den indigenen Völkern des Kontinents kultiviert und verwendet. Am 14. April gibt es sogar einen Tag der Pekannuss in den USA. Aber jetzt ist erst einmal Advent! Und mit den leckeren Nüssen gibt es hier ein super Plätzchen-Rezept.

Zutaten (ca. 95 Stück)

125 g Pekannüsse
300 g Mehl
120 g Zucker
1 Pr. Salz
100 g gem. Haselnüsse
200 g weiche Butter
2 Eigelb

100 g Zucker
30 g Schlagsahne
etwas Wasser
Meersalz-Flocken

So geht’s

Helle Kekse mit Karamell-Klecks in der Mitte auf einem schwarzen Teller angerichtet
  • Die Pekannüsse grob hacken.
  • Mehl, Zucker, Salz und Haselnüsse miteinander mischen.
  • Butter und Eigelb cremig schlagen.
  • Alle Zutaten miteinander mischen und zu einem glatten Teig kneten, diesen für ca. eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
  • Ca. 9 Rollen aus dem Teig rollen, jeweils ein Zentimeter dicke Scheiben abschneiden, ein bisschen platt drücken und auf dem Backblech auslegen.
  • Ofen auf 200°C vorheizen und die Plätzchen ca. zehn Minuten Backen.
  • Zucker in einer Pfanne auflösen, mit der Sahne ablöschen und ca. zwei Minuten köcheln lassen. Wenn der Karamell zu dick wird mit etwas Wasser „strecken“.
  • Karamell über die abgekühlten Plätzchen geben und mit Salz bestreuen.

Wichtig: Vorsicht mit dem Karamell. Er wird so heiß. Verbrennt euch nicht die Finger!