Kulleraugen klingt vielleicht ein bisschen eigenartig – und ganz bestimmt gibt es viele andere Bezeichnungen für diese weihnachtlichen Plätzchen. Für mich sind es (mit Ausnahme von allem Schokoladigen) DIE Lieblingskekse im Advent. Wie die gebacken werden, lest ihr im folgenden Rezept.
Marmelade & Butter

Der Teig für die Kulleraugen-Plätzchen wird besonders soft und geschmeidig. Was auch funktioniert, wenn ihr keine Küchenmaschine habt – oder benutzen möchtet. Ich backe alle meine Plätzchen ohne Maschine, rühre und knete immer gern von Hand. So kommt noch mehr Liebe ins Gebäck!
Zutaten
250 g Butter
125 g Zucker
3 Eier
1 Tüte Vanillezucker
225 g Mehl
175 g Speisestärke
200 g Marmelade (nach Geschmack)
Puderzucker
So geht’s

- Butter und Zucker in einer Schüssel cremig rühren.
- Eier trennen. Eigelb, Vanillezucker, Mehl & Stärke mit der Buttermasse verkneten.
- Dann den Teig für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
- Aus dem Teig Kugeln formen, diese zwischen den Handflächen platt drücken und mit der Fingerspitze in die Mitte eine Mulde drücken. Ab aufs Blech und mit Eiweiß einstreichen.
- Die Marmelade in einem Topf leicht erwärmen.
- Bei 180 Grad die Rohlinge ca. 9 Minuten backen. Dann das Blech aus dem Ofen holen, die Mulden mit einem Löffelstiel noch einmal eindrücken. Jede Mulde mit einem Klecks Marmelade füllen. Und noch einmal für ca. 5 Minuten in den Ofen. Nicht zu braun werden lassen.
- Herausnehmen, abkühlen lassen, dann mit Puderzucker nach Lust und Laune bestäuben.
Meine Tipps: Das Mehl am besten immer sieben, so wird alles feiner. Die Butter auf der heißen Heizung etwas anschmelzen lassen. Weich, aber nicht flüssig mit dem Zucker verrühren!