Vanillekipferl – geschrieben und gebacken in einer Schale

Weihnachten: Vanillekipferl

Durch ihre halbmond-artige Form stechen die Vanillekipferl aus dem Mix beliebter Weihnachtsplätzchen gleich hervor. Sie sind wunderbar mürbe und schmecken ganz zart nach Butter und Vanille. Je nach Region macht man sie mit Haselnüssen, Erdnüssen oder auch Walnüssen. Mein Rezept ist mit Mandeln – und lange Jahre erprobt!

Vanille, Mandeln & Butter

Mandeln, Butter, Zucker, Vanille, Puderzucker und Mehl in kleinen Schalen

Kipferl soll es tatsächlich bereits zu Zeiten von Friedrich I. Barbarossa (1122–1190) gegeben haben. In Wien kannte man sie schon im 13. Jahrhundert. Damit ist allerdings die Geschichte widerlegt, dass sie und ihre Halbmondform im Zuge der zweiten Belagerung Wiens durch die Türken (1683) „erfunden“ wurden. Wie auch immer. Das mürbe Gebäck gehört zu den beliebtesten in der Weihnachtszeit – und so backe ich es auch immer wieder gerne.

Zutaten

250 g Mehl
2 Päckchen Vanillezucker
75 g Puderzucker
1 Prise Salz
100 g gemahlene Mandeln
200 g Butter

100 g Puderzucker oder Zucker
2 Vanilleschoten

So geht’s

Gebackene Vanillekipferl in einer weißen Schale, mit weihnachtlicher Deko
  • Mehl, Vanillezucker, Puderzucker, Salz, Mandeln und Butter schnell zu einem glatten Teig verkneten.
  • Aus dem Teig etwa fingerdicke Rollen abtrennen, formen und in die typische Vanillekipferl-Form knicken. Auf ein Backblech legen und bei 175 Grad für ca. 15-20 Minuten backen.
  • Den restlichen Puderzucker mit der Vanille mischen. Die noch warmen Kipferl in der Mischung wenden.

Meine zwei Tipps: Die Butter bereits etwas früher aus dem Kühlschrank nehmen! Und je nach Größe der Kipferl die Backzeit anpassen.