Mitten im November ist der Frühling zurück. Doch ich habe Sonne und hohe Temperaturen nicht in Karlsruhe genossen, sondern in Mailand. Das verlängerte Wochenende in der norditalienischen Metropole hat mir viel traumhafte Eindrücke, tolle Erinnerungen und natürlich jede Menge leckeres Essen beschert. Und weil’s so gut war, besteht das Genuss-Quartett diesmal komplett aus Mailand-Leckereien – alle von echten Italienern auf den Teller gebracht.

Calafuria Unione, Mailand, November 2015
Wenn man im Dunkeln in einer neuen Stadt ankommt, dann muss man sich erst einmal orientieren – und etwas essen. In Italien natürlich eine ordentliche Nudel, äh Pasta. Ein Tipp von der Hotelrezeption ist da gern genommen! Vor allem, wenn er so prima ist, wie dieser. Das Calafuria Unione liegt zwar in der Nähe des Doms, aber in einer ruhigen Seitenstraße. Außen sehr unscheinbar, so dass wir ohne den Tip wahrscheinlich dran vorbeigelaufen wären… Innen ganz schlicht eingerichtet, aber voller Italiener. Ein gutes Zeichen :-) Mein Highlight von Vor- und Hauptspeisen: die Spaghetti Vongole – eine Portion für einen Riesen, aber soooo lecker. Mhm!

Caffè Carlino, Mailand, November 2015
Hundert kleine Törtchen. Italienischer Kaffee. Panini mit Parmaschinken. Und noch so viel mehr. Italienische Cafés gibt es in Mailand viele. Die Italiener stehen an der Theke, schlürfen Cappuccino, essen eine Kleinigkeit und genießen ihr Leben. Ich hab mich beim Frühstück im Caffè Carlino doch fürs Sitzen entschieden – mit Blick auf die belebte Via Guiseppe Mazzini. Und für Kaffee, frisch gepressten O-Saft, ein Panini mit Schinken und Käse und zwei Mini-Törtchen. Eines mit Blaubeeren, eines rundum aus Schokolade. Oh mein Gott!

CioccolatItaliani, Mailand, November 2015
Und weil nach den kleinen Törtchen vor einem Eis ist, habe ich mir im CioccolatItaliani eine „Choclate Temptation“ gegönnt. Ein Eis aus mehreren Schichten von unterschiedlichem Schokoeis, Nuss-Eis und Sahne. Wow. Das ist genau die richtige Leckerei, für einen entspannten Spaziergang rund um den Mailänder Dom.

Bellavista Cafe, Mailand, November 2015
Und zum Abschluss noch einmal Abendessen. Vom Bellavista Café, habe ich keine Homepage gefunden, daher klickt doch mal hier bei Tripadvisor. Und: Wer braucht schon eine Homepage, wenn er so gut kochen kann, dass es sich auch ohne herumspricht. Dazu möchte ich gerne ein wenig beitragen ;-) Im Bellavista Café hatten wir unter anderem ein „Carpaccio scottato“ – eine leicht angegarte Version des klassischen Carpaccios. Dazu gab es Rucola und Artischocken. Ein Traum!
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