Heute gibt es etwas auf den Tisch, das die einen lieben – und die anderen hassen: Koriander. Ganz viel Koriander. Und: Das Gericht ist sauer. Reisen ist in Zeiten wie diesen noch immer schwierig, vor allem in richtig ferne Länder. Darum hilft es mir häufig auf dem Teller neue Welten zu entdecken. Im Restaurant oder selbst gemacht. Ich kann euch gar nicht mehr genau sagen, wie ich auf dieses Gericht aufmerksam geworden bin, aber es hat mich direkt angesprochen. Denn es erinnert mich an Ceviche, den in Limettensaft gegarten Fisch aus Peru. In Mexiko gibt es etwas Ähnliches. Es nennt sich: Aguachile – und besteht aus relativ wenigen Zutaten. Die Hauptkomponente sind Garnelen. Also besucht mal wieder euren Fischhändler des Vertrauens. Es lohnt sich!
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Lecker essen in Thessaloniki, Griechenland
Und Schwupps sind drei Wochen Sommerurlaub vorbei. Wie ein Wimpernschlag… Doch zum Glück gibt es viele tolle Erinnerungen und Fotos, die die Zeit noch länger lebendig halten. Eines ist dieses von der Schirm-Skulptur von dem griechischen Bildhauer Giorgos Zogolopoulos (1901–2004; im Griechischen Ζογγολόπουλος, was durch zwei „γγ“ eigentlich Zongolopoulos heißen müsste… Jedenfalls finden sich beide Varianten im Netz). Sie befindet sich in der Nähe des Hafens der zweitgrößten griechischen Stadt – und ist ein beliebtes Instagram-Motiv ;) Die Schirme wurden 1997 dort installiert, in diesem Jahr war Thessaloniki Europas Kulturhauptstadt. Die Stadt selbst ist voller junger Studenten und damit auch voller Energie. Es gibt natürlich antike Ausgrabungen – was auch die Arbeiten an einer U-Bahn seit einigen Jahren aufhält und sehr schwierig macht. Ansonsten finden sich hier klassische Tavernen neben moderner Küche. Einen kurzen Einblick ins Essen von Thessaloniki bekommt ihr hier.
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