„Rezept zum Verlieben“

„Kino-Haute-Cuisine“, „Leckerbissen“ – die Film-Kritiker haben sich jedenfalls nicht lumpen lassen. Mir hat „Rezept zum Verlieben“ – eine Neuverfilmung von „Bella Martha“ mit Martina Gedeck – beim ersten Anschauen vor Jahren auch gefallen. Jetzt habe ich noch einmal in die köstliche Komödie von Regisseur Scott Hicks reingeschaut ;-)

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„Rezept zum Verlieben“, 2007

Kate (Catherine Zeta-Jones) ist Köchin in einem Edel-Restaurant und ein Arbeitstier. Disziplin ist für sie alles. Wenn es um perfekte Speisen geht, kennt sie keinen Spaß. Kritik kann sie nicht gut ab. Blöd für sie, dass der neue Sous-Chef Nick (Aaron Eckhart) ein locker-lässiger Typ ist, der mehr mit Bauch und Herz, denn mit Kopf agiert.

Ein Schicksalsschlag in der Familie lässt die kühle Kate (ganz) langsam auftauen. Ihre Schwester stirbt bei einem Autounfall. Und Kates Nichte Zoe (Abigail Breslin) zieht bei ihr ein. Erst weiß sie nicht, wie sie mit der Zehnjährigen umgehen soll. Was isst so ein Kind? Zu allem Überfluss verstehen sich Zoe und ihr Konkurrent Nick immer besser. Der charmante Koch findet schnell einen Weg in das Herz des Kindes – und dann auch in das Herz von Kate…

Mein Fazit

Ein Film mit ganz viel Herz. Romantisch und emotional. Die Küchenszenen haben Witz. Aaron Eckhart und Catherine Zeta-Jones agieren stimmig miteinander. Schade bleibt nur, dass das amerikanische Publikum eine eigene Version von Sandra Nettelbecks „Bella Martha“ von 2001 braucht! Denn Martina Gedeck ist die bessere Catherine Zeta-Jones. Ganz ehrlich!

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