
Petite France, Straßburg
Selbst wenn draußen alles grau ist, kann man die Schönheiten des Lebens entdecken. Während meines kurzen Ausflugs nach Straßburg, die Fahr dauert von Karlsruhe mit dem ICE gerade einmal 40 Minuten, schien keine einzige Sekunde die Sonne… Vielmehr war es neblig, diesig und ungemütlich kalt. Und trotzdem haben sich die Häuser in Petit France ganz wunderbar in der Ill gespiegelt. Aber Petit France ist nicht nur hübsch anzuschauen, hier kann man auch gut Shoppen und wunderbar essen. Und was hilft besser gegen den aufkommenden Winterblues als ein leckeres Mittagessen in Frankreich? Also mir fällt da nicht viel ein. Viel Spaß beim Genuss-Quartett, das auch ein wenig auf diesen wunderbaren Tag zurückblickt.

Carpaccio & Pommes, Salon de thé grand’rue, Straßburg
Als ich gegen 12.30 Uhr in Straßburg angekommen bin, hatte ich natürlich richtig doll Hunger! Und da es vom Bahnhof bis nach Petit France nur ein kurzer Fußweg ist, habe ich mir dort ein kleines Restaurant gesucht. Rote Wände, Teller und Tassen, die üppig dekoriert sind. Alles klein und fein im Salon de thé grand’rue. Auf der Mittagskarte habe ich mich für ein dick aufgeschnittenes Carpacchio, Pommes und Salat entschieden. Das Fleisch war ein Gedicht! Und zum Nachtisch gab es einen Baiser-Kuchen mit Blaubeeren. Ein Leben wie Gott in Frankreich…

Französische Brotzeit, bei mir
Den Tag in Frankreich habe ich mit einem Besuch im Supermarkt abgeschlossen. Käse, Gänseleber, Salami, Rotwein… Schön angerichtet auf einem Brett kann man so einfach den ganzen Abend lang genießen. Ein Häppchen hier, ein Häppchen da. Wunderbar.

Miso Ramen, Min Ramen Bar, Karlsruhe
Seit einigen Wochen gibt es eine Ramen Bar in Karlsruhe. Der Laden ist klein und gemütlich – und die Speisen sind echt sehr lecker. Das hier ist sind Ramen auf Miso-Basis, mit Mais, Pilzen, Ei, Hühnchen. Perfekt fürs Winterwetter!

Mango-Törtchen, Patisserie Ludwig, bei mir
Und dann sind da noch die Dinge, die man aller besten Gewissens im neuen Jahr beibehalten kann. Dazu gehört ein Besuch in der Patisserie Ludwig. Am Wochenende habe ich mich sehr gefreut, dass sie dort mal wieder die Mango–Törtchen im Programm hatten, mit denen sie bei der Promi-Ausgabe vom „Großen Backen“ schon für Aufsehen gesorgt haben. Genossen habe ich das fruchtige Törtchen, das aus vielen verschiedenen Konsistenzen, die alle mit und aus Mango sind, zusammengesetzt ist, zu Hause. Ganz in Ruhe.