Rezension: Berg- und Jagdhotel Gabelbach / Ilmenau

Zum Wellness-Urlaub in den Thüringer Wald. Prima. Dann mal los nach Ilmenau ins Berg- und Jagdhotel Gabelbach. Die imposante Anlage mit Hotelpark, historischem und neuem Haus sowie nigelnagelneuem Wellness-Bereich liegt tatsächlich aufm Berg und mitten im Wald – und wenn in den alten Bäumen vorm Hotelfenster der Wind rauscht, entspanne ich mich gleich von ganz alleine…

Die Lobby des Berg- und Jagdhotels Gabelbach ist großzügig, hell und mit freundlichen Leuten besetzt. Grün- und Brauntöne dominieren – ein Mix aus rustikalem Charme und modernem Design, der mir sehr gefällt. Mein gebuchtes Einzelzimmer liegt im Neubau, alles frisch renoviert und sauber. Die bodentiefen Fenster gehen raus zum Hotelpark – grüne Wiese, dunkler Wald und frische Luft. Die Sache mit dem durchgängig einwandfrei funktionierenden Wlan ist ausbaufähig… Aber ach, ich mache ja gerade Wellness. Und weil ich mich noch viel mehr entspannen will, werfe ich mich gleich in den weißen Bademantel, der so ordentlich gefaltet auf meinem bequemen Bett liegt, und erkunde den Spa-Bereich des Hotels!

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Mit diesem Blick auf den Hotelpark könnte ich jeden Tag leben!

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Der Spa-Bereich wurde gerade neu eröffnet und ist ein echtes Schmuckstück. Im Pool schwimmen, in der Sauna schwitzen oder in der Eisgrotte mit den Zähnen klappern – alles möglich. Aus dem umfangreichen Wellness-Angbot habe ich mir eine klassische Massage und eine Gesichtsbehandlung mit Enzympeeling herausgesucht. Nach der Massage ist bekanntlich vor der Massage – und so buche ich gleich mal eine zweite.

Leckeres Leben

Zu einem perfekten Wellness-Trip gehören für mich auch leibliche Genüsse. Und von denen gibt es im Berg- und Jagdhotel Gabelbach einige. Das Frühstücksbuffet bietet Süßes und Salziges. Und wer mag, bekommt sein Ei vor seinen Augen als Omelett, Rühr- oder Spiegelei zubereitet. Und am Abend warten allerlei Leckereien – fester und flüssiger Natur. Küche, Kellner-Riege und Barmann verstehen ihren Job!

Und für alle, die wie ich nicht so die begeisterungsfähigsten Wandersleut‘ sind, gibt es eine gute Nachricht: Raus aus der Lobby, ein wenig schräg durch den Hotelpark und dann noch eine kurze Strecke durch den Wald – und schon ist man an der ersten regionalen Attraktion angekommen. Dem Kickelhahn. So heißt Ilmenaus Hausberg mit Aussichtsturm. Jetzt nur noch 107 Stufen nach oben und dann ist sie da, die atemberaubende Aussicht über den Thüringer Wald. Ganz in der Nähe ragt zudem der Hermannstein auf. Ein mächtiger Felsen, dem vor ein paar Jahren eine Treppe verpasst wurde. Also rauf hier! Wem das alles noch zu anstrengend ist, der besucht das gleichnamige Eiscafé in Manebach. Im Hermannstein scheint die Zeit stehen geblieben. Hier habe ich schon als Kind Eis geschleckt. Nichts hat sich verändert, auch nicht der gute Geschmack.

2 Gedanken zu “Rezension: Berg- und Jagdhotel Gabelbach / Ilmenau

  1. Kai

    top beschrieben, ich kenne das Hotel seit 12 Jahren als Nachtmanager.
    Lieben Dank. Wir geben uns jeden Tag und jede Nacht viel Mühe,
    den Gästen eine schöne Zeit zu bereiten. Mögen noch ganz viele Gäste
    dies schöne Haus inmitten des Thüringer Waldes entdecken.

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